Ambulanter Kinder-& Jugend-Hospizdienst

Begleitung von lebensverkürzt und/oder lebens­bedrohlich erkrankter Kinder- & Jugendlicher
Wenn Kinder oder Jugendliche lebensverkürzt oder lebensbedrohlich erkranken, stellt dies die gesamte Familie vor besondere Herausforderungen. Das Leben ändert sich grundlegend – was gestern noch wichtig war, ist es heute nicht mehr.

Ambulanter Kinder-& Jugend-Hospizdienst

Begleitung von lebensverkürzt und/oder lebensbedrohlich erkrankter Kinder- & Jugendlicher
Wenn Kinder oder Jugendliche lebens­verkürzt oder lebens­bedrohlich erkranken, stellt dies die gesamte Familie vor beson­dere Herausforderungen. Das Leben ändert sich grundlegend – was gestern noch wichtig war, ist es heute nicht mehr.

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Das verändert das Leben von Grund auf

Wir möchten betroffene Familien im Alltag zu Hause begleiten, unter­stützen, entlasten und stärken.

Unsere Mitarbeiter:innen des Ambu­lan­ten Kinder- und Jugend­hospizdienstes von hope möchten betroffene Familien im Alltag zu Hause begleiten, unter­stützen, entlasten und stärken. Als fester Bestandteil unseres hope- Zentrums und eingebunden in ein umfangreiches Netzwerk, können wir Hilfsangebote einleiten, koordinieren und begleiten.

Dabei kommen wir in Kontakt mit den Betroffenen über Kinderärzte und -pflege­dienste, Krankenhäuser, Spezialisierte ambulante pädiatrische Palliativ­versorgungs­dienste (SAPPV), aber auch Kinderheime, – gärten, Schulen und Jugendämter oder natürlich die Familien direkt. In ersten Gesprächen mit den Koordinator: innen liegt der Fokus darauf, den Familien­mit­gliedern Raum und Zeit zu geben, ihre individuellen Bedürfnisse zu äußern.

Mit diesem Wissen können dann unsere ehren­amtlichen Familien­beglei­ter:in­nen, die sich in einem einjährigen Befähi­gungs­­­seminar Rüstzeug angeeignet haben, den Familien zur Seite stehen.

Die Ehrenamtlichen unterstützen kontinuierlich den Alltag der Familien. Aufgrund der oftmals langfristigen Begleitungen, die ab Diagnose­stellung möglich sind, entstehen enge Bindungen zwischen den Familien und der:m Ehrenamt­lichen. Grund­haltung all unserer Begleitungen sind die Wertfreiheit sowie eine hohe Verlässlichkeit.

Gleichzeitig ist es uns wichtig, Plattformen zum Austausch für betroffene Familien zu schaffen – so gestalten wir viele Erlebnis und Begegnungs­möglich­keiten wie Kinder­sommer­feste, Eltern­symposien (Eltern meets Eltern), Weihnachts­aktionen, Picknicks, u.v.m. – Lebensfreude fühlen im Augenblick, daran orientiert sich unser Tun.

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Ihr Recht auf kinder- und jugendhospizliche Begleitung!
Unsere Angebote werden von den Krankenkassen gefördert und jede Familie hat das Recht auf diese Unterstützung.

Auch wenn die Flügel des Schmetterlings zart und zerbrechlich wirken,
so fliegt er doch kraftvoll dem Himmel entgegen

Geschwister­kinderbetreuung

Geschwister­kindern von lebens­verkürzt- bzw. lebens­bedrohlich erkrankten Kindern oder Jugendlichen leben in einem für sie normalen Alltag, der geprägt ist von ganz besonderen Heraus­forderungen. Das erkrankte Geschwister­kind benötigt intensive Pflege und Betreuung. Frühzeitig übernehmen sie daher Verant­wortung für die Gestaltung des Familien­alltages und stellen eigene Bedürfnisse in den Hintergrund. Zusätzlich steht für diese Kinder und Jugendlichen die Angst um das kranke Geschwister­kind immer im Raum.

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Möglich ist dabei die Begleitung des Geschwisterkindes im familiären Umfeld.

Geschwisterkinder in den Mittelpunkt zu stellen, ist ein wesentliches Anliegen unseres Dienstes. Gleichzeitig bieten wir zwei Gruppen für Geschwister­kinder in unserem Zentrum an. Neben der Gestaltung von freudvollen gemein­samen Erlebnissen wie Kletter­park­touren, Kanu fahren, gemeinsamen Kochen und Backen oder Bastel- und Spiel­nachmittagen sollen die Kinder und Jugend­lichen auch die Möglichkeit des Austausches mit anderen erhalten, um über ihre Erfahrungen, Sorgen und Ängste sprechen zu können. Geleitet werden die Gruppen durch unsere Koordinator:innen sowie durch enga­gierte Ehren­amtliche. Um den Bedürf­nissen der Kinder und Jugend­lichen besser gerecht werden zu können, haben wir eine Gruppe für jüngere Kinder bis 11 Jahre sowie eine zweite Gruppe für Jugendliche ab 12 Jahre eingerichtet.

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Ihre Ansprech­partner:innen

Constance Hunold

Constance Hunold
Leitung
0151 124 858 62

Christiane Klett

Christiane Klett
Koordinatorin
0151 100 477 80

Sandra Menge

Sandra Menge
Koordinatorin
0151 124 904 73

Eltern Meets Eltern

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Eltern meets Eltern“ finden Eltern mit erkrankten Kindern eine Plattform des Austausches, die sagt: “Wir sind nicht allein.“ In angenehmer Atmosphäre können die Eltern nach einem themen­spezifischen Input sowie fachlichen Themenschwerpunkten durch externe Dozenten miteinander ins Gespräch kommen. Gleichzeitig können alle Kinder der Familien durch Ehrenamtliche in einer eins- zu eins Betreuung begleitet werden. Es erwartet die Kinder Spiel, Spaß und Abenteuer, die den Samstag zu einem Erlebnis für alle werden lassen.

News

Netzwerkarbeit

Gemeinsam stark: Netzwerk­arbeit im Palliativ- und Hospiz­bereich sichert die ganzheitliche Versorgung und stärkt Hilfen in schwersten Lebens­phasen. Bildlich gesprochen das Gewebe des Mantels – lat. Pallium –, der den Menschen in einer solchen Lebens­phase behütend umhüllen soll. Deshalb ist uns aktive Mitarbeit in Netzwerken wichtig.

Deutscher Kinder­­­-
hospiz­verein e. V.

Thüringer Hospiz- und Palliativverband

Thüringer Hospiz- und Palliativverband

Charta zur
Betreuung Sterbender